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Politisch unkorrekte Orte

Seit den jüngsten Anschuldigungen gegen Kritiker des Staates Israel, sie seien Antisemiten, muss man ja doppelt vorsichtig sein, was man sagt heutzutage. Auch bei Äusserungen etwa der Art: "Opfer müssen eben gebracht werden. Was sind schon 3000 Leben im Vergleich zum ewigen Wohle der ganzen Menschheit? Die 3000 Amerikaner haben sich gerne für ihr Vaterland geopfert, damals beim Reichstagsbrand!"
 Ähh.. Neee... Um Gottes willen, jetzt habe ich das wieder gemacht. Das war politisch nicht korrekt. Aber mir fällt es immerhin auf.
Ganz anders sind da die Bayern, wie uns das Bild zeigt. 

Wegweiser zur politisch inkorrekten Mühle

Scheiss unscharfes Bild! Wer nun wissen möchte, wo dieser Ort mit dem bizarren Namen genau liegt, der folge folgendem Link:

http://www.bayern.de/lfw/hnd/pegel/24141501.htm

Danach weiss er auch, dass er nur dem Rodachtal-Radweg folgen muss, und 2km vor Erlabrück liegt dann die Sinti- und Roma-Schneidmühle.
Und von:

http://www.kronachonline.de/archiv/meldungen/november2001/files-bnv/2001-11-06-23-32.html

erfahren wir, dass es der Ort mit dem komischen Namen nahe Zeyern liegt.
Der grosse Kalmring sein Onkel hat mal ein Gedicht über Zeyern gemacht, für diejenigen unter uns, die bisher noch nie etwas von diesem Kleinod des Oberfrankenlandes gehört haben:

Ich kam einmal nach Zeyern,
und musst mich übergeben.
Und kommst du auch nach Zeyern, 
so zieh' die Nagelstiefel an,
so ist das eben im Leben!
Und das reimt sich auch nicht. Das soll sich auch nicht reimen, das ist ein Prosatext.

 




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