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Das onomatopoetische Restaurant am Rande der Strasse

 

 

Neue Reisen, neue Bilder. Doch der Unfug wird nicht geringer:

 

Miao Peng

Als bekennender Karnivore und Kleintierfreund beschloss ich, dieses Restaurant nicht zu besuchen. Cocq au vin ist ja nicht zu verachten, aber bei Katzen hört der Spass doch irgendwie auf. Quäle nie ein Bier zum Schertz, denn es spürt wie du den Schmertz! sagt ja schon der Volksmuttermund...
Ich habe schon abgezogene Hunde auf dem Gepäckträger eines Mofa in Hanoi gesehen, wurde aber durch die Worte meines kundigen Führers beruhigt: Das Tier ruht sich nur aus... Nee: Der Hund ist hier eine grosse Delikatesse, wird nur in speziellen Restaurants serviert und kostet viel teuer! Das ist wie mit den Austern: schmeckt Scheisse, ist aber schick.  
Aber man weiss das ja alles nicht genau. Z.B. was der Adler zu bedeuten hat. Ist das hier der Service zum auf die Strasse tragen? Ist ja schon ganz gut, dann muss man wenigstens nicht aus dem Medusengässlein in Fiumicino(*)  herauskriechen. 

 

Ich habe daraufhin versucht, den onomatopoetischen Ansatz dieses Feinschmeckerrestaurantes am lebenden Objekt nachzuvollziehen, und bin dabei zu folgendem Ergebnis gekommen:
Versuch mit TierVersuch mit Tier

Katzen sind recht schlaue Tiere, und stehen deshalb in der Nahrungskette nicht weit unter uns, weil sie sich durch solchen Unfug nicht beeindrucken lassen. 

 

 

 

(*) "Fiumicino" heisst in Wirklichkeit nämlich "Klekafido".
In der Sprache der Ureinwohner bedeutet dies "Kleineskackfischerdorf", das hat sich nur im Laufe der Sprachevolution verschliffen.
 

 

Urheberrechtlicher Hinweis:
Das erste Bild habe ich nicht selbst fotografiert! Ein Miteisender nahm es auf meinen Wunsch hin auf, und offenbar hat er die Spezifikationen meines Auftrages so gut verstanden, dass er auch ohne ISO-Zertifizierung genau das gewünschte Ergebnis ablieferte, wobei er nicht nur seines, sonder unser aller Leben aufs Spiel setzte, obwohl er ein Physiker ist. Naja. Die Überlebenswahrscheinlichkeit war grösser Null. 

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