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Das ist schon ein hartes Los für einen Reiseschriftsteller, der auf Reisen geht und nichts passiert,
das einer schriftstellerischen Leistung würdig wäre. Und so geht mir das immer!
Und dann schreibe ich so über Dinge, über die ich so nachdenke, weil irgendwas muss man ja schreiben, wenn man nicht immerzu nur lesen will. Da denke ich dann an sowas wie: |
![]() Da wird es dem Städter ganz warm ums Herz, wenn er versucht in der Einöde des Emmentals nach mehr als 36 Stunden endlich zu schlafen, dem Gestank und Lärm der Stadt entflohen, sein Haupt ins Stroh zu betten und am Busen von Mutter Natur ein wenig seligen und erholsamen Schlaf zu finden, den er doch so dringend benötigte.
Nuja, vielleicht ist es auch nur der das ganze Land durchwabernde Güllegestank, der meine momentan gereizten Nerven angreift. Wenn ich morgen Abend auf die Weide ginge, um in jede dieser dorigen Kuhglocken ein Bündel Stroh zu stopfen, damit es nicht so lärme des Nachts, dann hielte man mich wahrscheinlich für sehr seltsam. Nun fällt noch ein Hund ein, dem das Gebimmel auf den Sack ging, und sofort erhebt der Nachbarshund das Gekläff, um zu zeigen, wer hier der Herr im Tale sei! Eine Schusswaffe wäre jetzt gut, um dem Gelärme ein Ende zu bereiten! Naja, davon würden vielleicht die Nachbarn aufwachen, 130 Schuss (10 Kühe und 3 Hunde, bei 90% Fehlerquote), das ist kein Pappenstiel!, und die würden dann die Kantonspolizei benachrichtigen, damit dem Tiermorden und Rumballern schleunigst ein Ende gesetzt würde. Sowas kann man nur am 1.August machen. DA applaudiert der Eidgenosse, wenn es 130mal ballert, wenn sein Böller krepiert und seine Bombarde explodiert! Wenn Knallkörper, die in Deutschland unter das Kriegswaffenkontrollgesetz fallen würden, die Krume umpflügen und die Tiere sich mit den Pfoten über den Ohren unter das Sofa verkriechen, sofern sie über beides verfügen, ansonsten die Vorderhufe in die Glocke pressen, damit sie ja nicht bimmelt und man ja nicht zum Opfer wird bei dieser Ballerei. Da sieht man mal, wie blöde Tiere sind! Bimmeln da draussen rum, dass es nur so seine Unart hat, und bereits übermorgen liegt ein kleiner Teil ihrer Hinterlende grandios zubereitet und mit feinsten Kräutern gewürzt auf meinem Teller. Da darf man garnicht drüber nachdenken! Die sollten mal lieber hübsch still sein. Geziefer das! Lecken ihrem Herrchen die Stiefel und bespringen Menschen. Hat man jemals von einem Kater gehört, der seine Genitalien am Bein eines Menschen reibt? Ich nicht. Bei Hunden ist das ja die Regel, wie wir alle wissen. Bei Kühen auch, warum würden sonst die Bullen in Pamplona so hinter den Ölköpfen her sein. Latinoschwuchteln ficken, darauf sind sie aus, und deswegen nehmen die Pomadenfritzen auch so behende Reissaus. Dabei will doch der Bulle nur seinen Pesel an ihrem Bein reiben. In Pamplona sagt man ja, dass die meisten Menschen, die dieses jemals miterlebt haben, hinterher zu Vegetariern werden. Kann ich verstehen. Die Aufgabe, dieses ganze Scheissgeziefer aufzufressen, scheint dem Kämpfer unbezwingbar. Dabei geht das durchaus. Man muss nur einen anständigen hellen Schnaps danach trinken, dann erholt sich der Magen sehr schnell.
So, ihr Scheisskühe! |
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Ja, Messwein wäre jetzt gut:
Auslitern und Abschädeln in einem Arbeitsgang. Und wenn man dann vor lauter Messwein eine respektable Messlatte hat, dann müssen die Messdienerinnen ran. Sofern man nicht schwul ist, ich find das da schon gut, dass die Kirche zumindest in Deutschland auch diesen jungen Blüten den Zugang zum Talar, tschulligung, Altar gewährt, selbst wenn der Papst dagegen ist, aber der kennt ja nichts davon, weil der mit seinem Parkinson bei jedem urinieren onaniert, ob er will oder nicht (Ja, es ist der Teufel, der dich schüttelt!), und insofern stets sexuell befriedigt ist. Früher, ja, damals, mit den Kardinälen, das waren noch Zeiten... Aber wir schweifen ab vom Kuhgebimmel. Die Kühe bimmeln ja gar nicht. Es bimmeln nur die Glocken, die ihnen ihre Deppen von Kuhhaltern um den Hals gelegt haben. ('Hals gehängt haben' wäre wegen des Stabreims natürlich viel schöner gewesen) Auf einsamen, kargen und deshalb weitläufigen Sommeralpen im Hochgebirge, da mag die Kuhglocke vielleicht einen Sinn haben, weil ein Senner in dieser Gegend sonst niemals seine Herde wieder zusammentreiben könnte. Auf einer mit einem Stromzaun umgebenen, fetten Weide in einem Tal, das selbst im Winter mit dem Postbus zu erreichen ist, macht das nur Lärm. Und die Kühe würden ja auch gar nicht verstehen, wenn ich ihnen etwas vorläse, weil die alle taub sind von dem ganzen Gebimmel. Ich bin mir sicher, dass der Lärmpegel am Weideplatz einer Kuh in Appenberg.ch die Arbeitschutzbestimmungen dermassen verletzen würde, dass kein Mensch dort als Wiederkäuer arbeiten dürfte! Wenn hingegen ein Inder in die Alpen kommt, dann wird er ganz erleuchtet von diesem ganzen Kuhgebimmel! Von morgens früh bis in die tiefste Nacht hinein bimmeln und bammeln ihm diese Abgesandten Gottes die herrlichsten Melodeien! Nun haben aber indische Kühe keine Glocken um. Habe ich zumindest noch nie was von gehört oder gesehen. Mit dem Verzehr von gemischtem Hack am Freitag beleidige ich jetzt mal die religiösen Gefühle der Hindus, Christen, Veganer, Vegetarier, Juden und Moslems gleichermassen.Weil das ja auch nicht ganz durchgebraten war, und da noch Blut raustropfte.raustroff. Wenn das Gebimmel da draussen nicht bald aufhört, dann komme ich noch in einen Gewissenskonflikt! Und das wünscht sich ja keiner. Jetzt da rauszurennen und einer Kuh ein saftiges Steak aus der Lende zu beissen, danach stünde mir der Sinn. Allein, ich weiss ja, dass das nicht geht, weil ihr vorher der Kürschner das Fell vom Leibe reissen müsste, damit ich da reinbeissen könnte. Nicht umsonst macht man ja Arzttaschen und Damenschuhe aus Kuhhaut. Jeder, der schon mal versucht hat, einen Damenschuh zu zerbeissen wird mir darin zustimmen, dass es völliger Quatsch wäre zu versuchen, einer Kuh ein blutiges Steak aus dem Schinken beissen zu wollen. Oder einer Bache. Wie heissen eigentlich die Schinken vom Rind? Hintergeläuf.
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Ja...   |
Keine Angst, es geht noch weiter:
Das Thema Tiere im allgemeinen, unter besonderer Berücksichtigung des Hundes, musste in einem gesonderten Konversationszweig vertieft werden: |
![]() Ich bin neulich von einem Hund gebissen worden. Zum Glück nur knapp, gab nur ein paar kleine runde blaue Flecken und eine Abschürfung der Oberhaut. Noch nicht mal Löcher waren in der Hose, nur ein wenig Sabber. Der Hund hat sich dann selbst erschrocken. War irgend so ein grösserer Spanielmischling, vielleicht sogar ein reinrassiger, oder ach nee, die heissen ja Afghanen. Naja, halt son grosser dünner Hund mit langen Haaren, vielleicht waren sie auch kurz, egal, ich kenne mich da nicht so aus, ist aber auch egal. "Der Hund mag keine Männer, die schwarze Kleidung tragen!" Entschuldigten sich die Besitzer hernach wortreich bei mir, und ob mir etwas weh täte oder etwas beschädigt sei, sie seien nämlich haftpflichtversichert! Und ich sei ja auch so energisch aufgetreten, das möchte er besonders wenig. Wir sahen uns traurig an, der Hund und ich. Und ich dachte leise bei mir: Da kann ich dir auch nicht helfen. Dachtest du, diese Leute halten sich einen Hund zum Spass? |
Gruezi,
das Bild hat mir gut gefallen.
Kannte ich es schon oder hast Du es so gut beschrieben, dass ich vermeinte es
zu kennen?
Das mit dem Hund ist mir so ähnlich auch schon mal passiert, das hast du nicht so gut beschrieben, dass ich vermeinte es zu kennen. Wesentlich ist nicht primär der Hund, sondern der Besitzermensch der dem Hund (Alphatier) untergeordnet ist, so dass der Hund glaubt, sich alles herausnehmen zu können. Abhilfe schafft es, den Hund beim Genick zu packen, ihn in Augenhöhe anzuheben und unter leichtem Schütteln zu sagen "Du, du, du, böser Hund" Dann ist dieser normalerweise so beindruckt, dass Du fortan die Rolle des Alphatieres übernimmst und es Dir damit auch scheissegal sein kann, wenn der Besitzer etwa sagt "Das arme Tier, Sie roher Mensch" Bei mir war das ein Zwergpudel kaum drei Pfund aber gesunde Zähne. |
Ich habe heute eine Geschichte gelesen, die endet mit dem Satz:
"Zwei von den fünfen waren tot, die anderen kamen ins Irrenhaus."
Zum Hund: Ja, so genau mein(t)e ich das auch. Nur dass man einen fast schafsgrossen Hund nicht mehr so ohne Not am Nackenfell packt, aber das war auch gar nicht nötig. Sonst hätte er ja fröhlich weiter draufeingebissen, und ich hätte die Nacht auf der Chirurgischen verbringen müssen, es sei denn, es wäre mir gelungen, ihn rechtzeitig an Kehle, Hoden oder gar den Augen zu packen. Wo ist da eigentlich das Problem? Wenn sich ein Hund in meinem Bein verbeisst, dann drücke ich ihm mit beiden Daumen die Augen aus. Wolln mal sehen, wer dann zuerst loslässt...* Da sieht man mal wieder, wie dumm Hunde im Grunde sind. Er hat mir diese Geschichte (nennen wir es lieber Attitüde, weil ich natürlich nicht so viele Worte gemacht habe) abgekauft. Solche Menschen sollten eigentlich zum Wohl der Tiere keine Hunde halten dürfen. Sie haben nicht verhindern können, dass der Kötz mir in die Hose zwickt, genausowenig hätten sie verhindern können, dass er mir das Bein zerfleischt. Aber dafür sind sie ja haftpflichtversichert. Weil sie selber wissen, dass sie zu blöde sind, einen Hund zu haben. Betatiere. Und am Ende verzeigen(!) sie mich dann noch wegen Tierqälerei, wenn ich dem Pfiffi oder Waldi, nein besser: Hasso oder Harras in die Eier beisse, damit er endlich mein Bein loslässt. Bei Frau Bindschädler-usw... Du böser schwarzer Mann, was hast du unsrem Hund getan? böser schwarzer Mann! böser Harras! Platz! Aber wir sind ja versichert gegen alles Böse in der Welt, welch ein Glück. Flutsommer, Glutsommer, Nunistesabergutsommer! (um das Thema zu wechseln :-) Ja, Messwein wäre jetzt gut: |
Das ist schon ein hartes Los für einen Reiseschriftsteller, der auf Reisen geht und nichts passiert, dass einer schriftstellerischen Leistung würdig wäre. Und so geht mir das immer!
Und dann schreibe ich so über Dinge, über die ich so nachdenke, weil irgendwas muss man ja schreiben, wenn man nicht immerzu nur lesen will. Da denke ich dann an sowas wie: |
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Ist das nicht eine komische Welt, in der Menschen, die sich des Nachts zum Schreiben zurückziehen, als äusserst merkwürdig gelten, wohingegen es als völlig normal erachtet wird, dass erwachsene Männer mitten in der Nacht aufstehen, um im Fernsehen anderen Männern dabei zuzuschauen, wie sie in kleinen bunten Autos im Kreis fahren, bis der, der am schnellsten im Kreis herumfahren kann, eine Vase geschenkt bekommt. Oder sogar im Fernsehen dabei zuzusehen, wie sich andere Männer auf die Fresse hauen, bis einer nicht mehr kann oder ganz doll blutet. Dafür nimmt man sich sogar mal einen Tag frei, um das im Fernsehen fernzusehen, erst recht wenn es um Ballspielen geht! Ist doch klar, alles ganz normal. Daran etwas auszusetzen zu haben, ist aberrantes Verhalten. Du gönnst den Menschen einfach ihren Spass nicht. Sei doch mal tolerant, und vor allem nicht so überheblich! Aber: (Neulich, als ich mal wieder am Gepäckband stand, fiel mir ein, dass ich endlich mal den Kerntext vom 'Fliegen', nämlich das Gepäckband, den ich mittlerweile sogar etliche Male am Gepäckband freihändig rezitiert habe, aufschreiben müsste. Ich muss das noch elaborieren, damit es in Wortfülle der 'Ankunft auf dem Flughafen' ebenbürtig ist. Bei 'ebenbürtig' fällt mir 'Lasbürt' ein, aber das lenkt jetzt nur ab. Hier erstmal die Rohfassung:) Am Gepäckband: kurz: Die Menschen sind so blöde, dass es pfeift! Stürzen sich in blinder Hast aus dem Flugzeug, sobald die Luken geöffnet werden, nicht ohne sich bereits sobald die Räder den Boden berührt haben, im Gang mit ihrem Gepäck den besten Platz erkämpft zu haben ohne dabei zu versäumen, einige der lästigen Konkurrenten mit gezielten Schrankkofferhieben aus dem Weg zu räumen. Um sich dann, hastend und hechelnd unter ihrem Gepäck, den Platz ganz vorne am Gepäckband zu sichern. Und derweil noch dem Weib zurufen, sie möge doch schon mal den Wagen holen, er sichere dieweil einen Platz. So ist dann bald das Gepäckband von einer Traube aus schwitzenden Menschen umgeben, die um einen Platz 'ganz vorne' kämpfen. Wenn es nicht explizit durch entsprechende Piktogramme verboten wäre, dann würde man noch aufs Gepäckband steigen, um weiter vorne zu sein. Scheissegal, Hauptsache es geht rund! (Man sagt ja, dass auf diese Weise mal ein japanischer Tourist um die halbe Welt geflogen sei, und hinterher war er vollgepappt mit Gepäckzetteln aus aller Herren Länder! Als er wieder zuhause war, kamen die Menschen von fern und nah, um ihn zu bewundern.) Und dann, nach ca.20 Minuten dieses Kampfgetümmels am Band, kommt es endlich: Das Gepäck! Ein Raunen geht durch die Menge, erste Knochen brechen an der Gepäckbandkante. Jetzt wird es schlimm! Immer dort, wo dann doch vereinzelt eines der vorbeiziehenden Gepäckstücke von seinem Besitzer erkannt wird, wird dieser vom Besitzerstolz übermannt zum Berserker, kämpft sich, und da sind alle gleich, ob Mann ob Frau, ob Jungfrau oder Muhme, ob Jockey oder Hüne, eine Bresche durch die Wartenden, um das Reisemöbel am Griff zu packen und damit beim Rückzug eine Schneise in die Menge der Mitreisenden zu reissen, und das ganze nicht ohne Not, man schwitzt und ächtzt. Blut und Tränen fliessen, und es werden reichlich Flüche ausgestossen. Dabei könnte das alles so einfach sein: Alle Leute bleiben in einer Entfernung von 2-5 Metern vom Gepäckband stehen. Dann können alle kucken, und keiner muss schubsen, moderne Flughäfen bieten ausreichend Platz. Wenn das Gepäck dann kommt, geht jeder, der seinen Koffer, Pappkarton oder seine Alukiste erkannt hat, nach vorne ans Band und nimmt es sich in aller Ruhe herunter. Das geht insgesamt noch viel schneller, weil das Gepäck kommt, wenn es kommt, da nützt kein Drängeln und kein Schieben nicht, dafür würde man aber viel schneller vom Gepäckband und damit vom Flughafen wegkommen. Früher Zuhause sein, und das ist es doch, wo sie alle hinwollen, oder? Nee. Die wollen erstmal nur zum Gepäckband. Die Menschen sind so blöde, dass es pfeift! Wer angesichts solcher Szenen an der Menscheit verzweifelt, der muss hingegen dringend mal zum Arzt. |
Aber zurück zum Reiseroman:
Essen in der Schweiz Vom Essen in der Schweiz muss ich immer brechen. Ein Tag geht gerade so , aber danach wird mir immer schlecht und ich bekomme Durchfall. Hefebrot und Hefebier, alles schmeckt so wie mit Kalk drin und viel Schaum. Man kann gar nicht genug rülpsen, als dass man nicht auch furzen müsste bei diesen aufgeblähten Speisen. Alles aufgeblasen und innen matschig, wie die Rösti. Ungewürzt obendrein. Anstatt die Speisen zu würzen, legt der Schweizer ein Sträuchlein Gewürzkraut obendrauf, damit der Gast auch sieht, dass man gewürzt hat, ansonsten kommt ein Streuer Aromat oder ein Fläschchen Speisewürze auf den Tisch. In den Salat kommt Essig, das es einem die Zunge zusammenzieht. Das geht dann schon. Der schweizer Gastronom tut seine Delikatesen ja auch nur 'an' seine Sossen, niemals 'in'. Das traut der sich nämlich gar nicht, weil er ja nicht sicher ist, ob dem Gast die Sauce auch zusagt. Da tut er das denn nur 'an'. Kann man nach belieben zusammenschieben und wenn es Not tut auch noch Fondor drüberstreuen. Kommt bestimmt vom Fondor, dass mir übel ist. Da lob' ich mir doch das Glutamat der Chinesen! Ist mir noch nie von schlecht gewesen, und bin ich ganz gewiss nicht allergisch drauf. Doch halt. Alles klar. Geschmacksverstärker auf schweizer Speisen zu streuen, das ist purer Calvinismus! Nee, quatsch, Masochismus meinte ich natürlich. Der Schweizer an sich ist ja auch freundlich. Weil er genau weiss, dass er für jede kleine Unfreundlichkeit mit Gottes unbarmherzigen Zorn gestraft wird! Und jedes Aufglühen der Lust würde ihn in die ewige Verdammnis schicken, deswegen würzt er seine Speisen eher wenig. Und wenn ihn denn die Lust mal packt, übertreibt er es masslos.. Und Speisewürze ist ja auch nichts schlimmes! Hodijuppdudödldu! Käse machen, das können sie ja. Allerdings auch nur die ganz brutalen Sorten, und wenn man das 2 Wochen lang zum Frühstück essen muss, da sehnt man sich auch mal nach einem Danbo oder gar einem Edamer. Von Leberwurst ganz zu schweigen. Nee nee. Wenn ich in einer Speisekarte lese, dass dort irgendwas 'an' irgendwas anderem serviert wird, dann werde ich skeptisch. Da sind Calvinisten am Werk, und das Schein' ist alles und das Sein nichts.
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Ich möchte an dieser Stelle, an der dieses freie Generieren vorerst
endet, meinen Coautoren und Mitstreitern im ewigen Kampf gegen das Dumme in
dieser Welt, dem Watz und Kalming sein Enkel, recht herzlich für ihre
tätige Mitarbeit an diesem Geschreibsel danken!
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