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Killer

In dem kleinen Wüstenshop am Rande der Welt findet man nebst allerlei Dingen des Lebensunterhaltes und der Bequemlichkeit auch Sportgeräte. Für diese halte ich nämlich die Fangeisen, anderenorts auch 'Bärenfallen' genannt, die dort zwischen Teekannen, Grillrosten und bunten Schachteln feilgeboten werden. Während mir verborgen blieb, auf welche Art von Tieren, die gemessen an der Grösse der Fallen mindestens Hausschweingrösse besitzen müssen, der Wüstenwaidmann 'ansteht', fiel mir die Aufschrift auf, die ich der besseren Lesbarkeit halber auf den kleinen Bildern nochmal vergrössert dargestellt habe.
Da reist man also um die halbe Welt (ich gebe zu, das ist übertrieben, es sind nur 3500km) und findet dort, am Rande der lebensfeindlichen Wüste, ein Stück aus der Heimat. Ein Zeichen der weltweiten Wertschätzung, derer sich deutsche Schmiedeerzeugnisse seit jeher erfreuen. 
Solcherart mit Stolz auf unser Vaterland erfüllt, dachten sich meine Mitreisenden und ich noch schnell einen garstigen Scherz aus, in dem mittels eines Wüstenklos und des 'Killers, made in Germany' ein argloser Araber für einen Job als Haremswächter qualifiziert wird.
 
Killer made in Germany Killer im Detail
Der Beweis...



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