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Der Tod in Haql

Nur höchst ungern lässt sich Gevatter Hein bei seinem grausigen Tagwerk über die Schulter blicken. Nur wenige, die ihn sahen, können den Lebenden später noch davon berichten. Wem es jemals gelang, ihm zu entrinnen, der fristet den kläglichen Rest seines irdischen Daseins als sabberndes Wrack in einer Irrenanstalt oder, wenn es ganz schlimm kommt, als Ansager in einer Volksmusiksendung.
Durch eine zweifelhafte Fügung des Schicksals gelang es mir, den grimmen Schnitter in Ausübung seiner finsteren Pflicht anlässlich eines Badeunfalles im Roten Meer nahe der kleinen Stadt Haql im Königreich Saudi-Arabien zu beobachten und meiner geneigten Leserschaft darüber zu berichten. 
Noch heute befällt mich ein eiskaltes Grauen, wenn ich daran denke, wie diese arme Seele um Verschonung flehte (linkes Bild), der Sensenmann (der seine Sense offensichtlich am Strand zurückgelassen hatte, da sie nicht seewasserfest ist) sich aber nicht erweichen liess und den Verbleichenden unerbittlich mit sich zog in die ewige Finsternis und Verdammnis (oder das Ewige Leben, das Nichts, das seligmachende Aufhören aller Veränderungen, das Paradies oder woran immer man auch gerade zu glauben geruht) (rechtes Bild).

Noch fleht der arme Sünder Doch ach, es hat keinen Sinn...

Diese Geschichte ist natürlich von vorne bis hinten erstunken und erlogen.
Lest hier die wahre Geschichte!

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