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So badet die Muselfrau

Auf meiner letzen Reise ins islamische Königreich Saudi-Arabien besuchte ich auch den kleinen Badeort Haql am Roten Meer, genauer gesagt am Golf von Akkaba. Dort wurde ich Zeuge eines überaus bizarren Schauspiels, durfte ich doch eine Saudi-Araberin beim Baden beobachten. Schon lange hatten wir Reisenden uns gefragt, wie es denn an einem saudischen Strand zuginge, dürfen sich die saudischen Frauen doch nur vollständig verhüllt in Begleitung eines männlichen Familienangehörigen in die Öffentlichkeit begeben. Die Lösung erschien uns in ihrer Einfachheit um so verblüffender: frau behält den schwarzen Sack einfach beim Baden an! Das entspricht nicht nur der saudisch-islamischen Leitkultur, sondern schützt auch hervorragend vor der intensiven Sonne, die uns Europäern nach weniger als einer Stunde des Badevergnügens einen Sonnenbrand bescherte, von dem wir noch einige Tage zehrten. Unseren permanenten Spekulationen darüber, was die Saudifrau unter ihrem Umhang verbirgt, wurde hingegen neue Nahrung gegeben. Wir halten seitdem auch sexy Stringtangas oder eher konservative Badeanzüge mit Beinchen für möglich.


Ich geh' jetzt weiter rein! Ich bin drin!

Nein, ich komm noch nicht raus! Und ob du rauskommst!

Die Bilder wurden übrigens unter grösster Diskretion mit versteckter Kamera aufgenommen, deswegen ist die Qualität auch eher mangelhaft. Natürlich haben wir vermieden, in einem Land, das den generell bilderfeindlichen Islam nicht nur als Staats- (und einzig erlaubte) Religion hat, sondern ihn gewissermassen verkörpert, mit einer Kamera in die Intimsphäre fremder Menschen einzudringen. 
Man stelle sich die Probleme vor, die diese Frau bekäme, sollte sie von einer ihrer Nachbarinnen auf diesen Bildern erkannt werden....



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