Bei Baderle



Man fasst es kaum! Hatte ich doch erst vor wenigen Jahren meine Seiten über meine Bastlerjugend  ins Netz gestellt, und dabei die Firma Baderle, vormals ansässig in der Spitalerstrasse in Hamburg, einige Male erwähnt. Da erwische ich doch neulich einen alten Kollegen, naja, nicht wirklich einen Kollegen, sondern vielmehr einen Gott, naja, auch das nicht, sondern eher ein grosses Vorbild, aber zurück zur Geschichte: Dabei, wie er stapelweise alte Funkschauhefte in den Altpapiercontainer stopfte, oder besser: gerade stopfen wollte. Welch Schicksals Fügung führte mich just dann den Flur entlang, als ich den Frevel noch gerade verhindern konnte?
Und mein verehrter Doktor wurde völlig überrascht!
Ist es ein Kollege?
ist es die Müllabfuhr?
Neiiiiin!
Es ist:

AUFHEBERMAN!
 
Und mein Interesse an dem ganzen Stapel Plunder wurde durch ein einziges Bild geweckt, das als Titelbild der Funkschau 37.Jarg.Nr.24 erschienen ist.
 
"Fachbuchhandlungen und Fachgeschäfte beraten ihre Kunden beim Kauf von Fachbüchern und Radio-Praktiker-Bänden - hier Radio-Baderle in Hamburg"
 
 
Bei Baderle

Es ist alles wahr! Kein Wort meiner Baderle-Erinnerungen ist gelogen. Ganz im Gegenteil, ich habe sogar übertrieben!
Sie sind alle da!


Die dicklippige Frau (7 Jahre jünger):

Die Frau

 

Und die Rohrpost:

Der Mann

Sogar mit einem Rohrpostbeamten davor!

Und der fiese Tresen:

Der Kunde

 
Wo schon der erwachsene Mann seine Ellenbogen nur in Schulterhöhe aufstützen kann, während die dicklippige Frau ihre damals noch überschaubaren Titten auf dem Tresen ausruht. Und da stelle man sich jetzt mal einen 12jährigen Heranwachsenden vor vor. Schon damals habe ich mir gedacht, dass die da hinter dem Tresen zwei Lagen Europaletten übereinandergeschichtet hätten, deswegen konnten die auch nicht so schnell laufen hinter dem Tresen.